Das "Thermo-Bug"-Verfahren wird heute in vielen Bereichen zur giftfreien Schädlingsbekämpfung eingesetzt. Die Wirkungsweise basiert auf der wissenschaftlichen Erkenntnis, dass tierisches Eiweiß ab einer Temperatur von ca. 50°C bei einer Einwirkzeit von ca. 1 Stunde abgebaut wird, d.h. Schädlinge und deren Larven- und Eistadien werden sicher abgetötet. Das Verfahren eignet sich sowohl für Vorratsschädlinge (z.B. Motten, Mehlkäfer, Getreideplattkäfer, usw. in Lägern, Mühlen) als auch für Hygieneschädlinge (z.B. Messing-, Kugelkäfer, Bettwanzen, Silberfische, usw.) und Holzschädlinge (z.B. Anobien in verbautem Holz und Möbeln).
Das "Thermo-Bug"-Verfahren ist auch für Räume mit brennbaren Stäuben (z.B. Zone 22) zugelassen. Die Thermo-Bug-öfen sind berufsgenossenschaftlich geprüft. Der WEO 9/18 trägt das GS-Zeichen.
Thermo-Bug-Öfen erwärmen im Gegensatz zu konventionellen Heißluftmaschinen die Raumluft langsam im Umluftverfahren. Durch thermische Sicherung überschreitet die Raumtemperatur niemals 70°C. Zur Kontrolle in den Befallsbereichen werden spezielle Messführer eingesetzt. Der Auftraggeber erhält nach der behandlung ein Messprotokoll.
Die Stadttaube wurde mit den meisten Stimmen in die Top-10-Auswahl zum Vogel des Jahres 2021 gewählt.Wieso wird Taubenabwehr oftmals kritisch gesehen?
Weiterlesen